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Konsumfallen durch "Buy-Now-Pay-Later" Funktion

 

 

STEIGENDE ZÖLLE

Die Auswirkungen auf deine Finanzen 


Auf den ersten Blick scheint eine Anhebung der Zölle, beispielsweise aufgrund von Handelsstreitigkeiten, kein direktes Thema für Endverbraucher zu sein. Betrachtet man jedoch die Auswirkungen einer Zollerhöhung genauer, wird deutlich, dass Konsumenten und insbesondere Niedriglohnverdiener am stärksten negativ von einer Erhöhung der Zollbeiträge betroffen sind.

Was die Funktion von Zöllen ist und welche Auswirkungen diese insgesamt auf deine finanzielle Situation haben, erkläre ich dir hier genauer.


Was sind Zölle?

Der grundlegende Gedanke hinter Zöllen besteht darin, die heimische Industrie zu schützen. Durch die Besteuerung ausländischer Waren und die damit einhergehende Verteuerung dieser soll der Konsum heimischer Produkte und Dienstleistungen für Endverbraucher attraktiver gemacht werden. Zudem sind Zölle eine wichtige Einnahmequelle für den Staat. In der heutigen Situation werden Zölle jedoch leider auch als Machtinstrument verwendet.

Für die Industrie und lokale Produzenten sind Zölle somit wichtig und essenziell für ihre Wettbewerbssituation. Für Endverbraucher ergeben sich dadurch allerdings auch höhere Kosten beim Konsum ausländischer Produkte.


So wirken sich Zölle auf deine Finanzen aus:

Aufgrund der Globalisierung gibt es heute kaum noch Produkte, deren Herstellungskette sich lediglich in einem Land befindet. Produzenten von Gütern und Waren beziehen die einzelnen Bestandteile häufig aus verschiedenen Ländern, da dies meist günstiger als eine eigene Herstellung vor Ort ist oder weil die Produktqualität in anderen Ländern besser ist.

Ein Beispiel: Ein amerikanisches Auto besteht häufig aus einem deutschen Motor, südkoreanischen Reifen und einer japanischen Software.

Doch auch bei Alltagsprodukten wie Kleidung oder Lebensmitteln ist häufig zu beobachten, dass diese oder ihre Bestandteile aus Drittländern stammen.

Die Folge sind höhere Preise für die Endverbraucher, da die Waren aus dem Ausland verzollt werden müssen. Das gilt auch für heimisch produzierte Waren, die auf importierte Bestandteile angewiesen sind.


Wer ist davon betroffen?

Grundsätzlich jeder. Am meisten jedoch einkommensschwache Haushalte. Sie merken den Preisanstieg um ein paar Euro deutlich mehr als wohlhabendere Haushalte.

Zudem gibt diese Per­sonengruppe prozentual einen viel größeren Teil ihres Budgets für lebensnotwendige Güter wie Lebensmittel oder Kleidung aus. Und genau diese Produkte sind häufig am stärksten von Zöllen betroffen. Zwar sind die Löhne über die Jahre hinweg gestiegen, jedoch ist dieser Anstieg deutlich geringer als die Preissteigerungen aufgrund von Zollanhebungen.

Aber auch Anleger merken den Anstieg von Zöllen erheblich an den schwankenden Kursen auf den Aktienmärkten. Derartige Kurseinbrüche können schnell beunruhigend sein. Ich zeige dir, was in dieser Situation wichtig ist.


Darauf sollten Anleger achten:

Langfristige Investitionspläne

Zölle können zu spürbaren Marktschwankungen führen, was viele Anleger beunruhigen kann. Dabei ist jedoch zu beachten, dass diese Ausreißer nur einen Bruchteil der tatsächlichen Marktentwicklung widerspiegeln. Langfristige Investitionspläne haben sich als durchaus erfolgreich gezeigt, da sich Märkte auf lange Sicht immer wieder erholen. Reagiere also nicht sofort auf jeden Markttrend, da dies zum einen zu hohen Handelsgebühren und zum anderen zu einem ungünstigen Reinvestitionszeitpunkt führen kann, wodurch dir Gewinne entgehen können.

Automatisiertes Investment

Der Durchschnittskosteneffekt sorgt dafür, dass du von deinem Sparplan profitierst – selbst bei Marktschwankungen. Die Funktion des automatischen Investierens sorgt dafür, dass du unabhängig von der aktuellen Marktlage regelmäßig einen festen Betrag in deinen Sparplan einzahlst. Somit erzielst du den Durchschnittskosteneffekt. Dabei kannst du dich zudem entspannt zurücklehnen, denn du musst dich nicht um den idealen Einstiegszeitpunkt kümmern.

Diversifikation im Depot

Das Anlagerisiko durch Marktschwankungen – beispielsweise verursacht durch einen Anstieg von Zöllen – kannst du reduzieren, indem du dein Depot diversifizierst. So minimierst du auch deine Abhängigkeit von ausgewählten Anlagegruppen. Wenn du dein Vermögen nicht in eine einzige Branche oder ein einziges Land investierst, kannst du die negativen finanziellen Auswirkungen von Handelsstreitigkeiten größtenteils vermeiden.

 

Aber das Wichtigste von allem: Zahle deinen Sparbetrag regelmäßig ein und bewahre Ruhe. Oft handelt es sich bei durch Zollanhebungen ausgelösten Marktschwankungen nur um kurzfristige Trends.


Gerne berate ich dich zu allen Themen rund um deine Finanzen, um gemeinsam das Beste für dich herauszuholen. 


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