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Der richtige Umgang mit Geld will gelernt sein. Und auch hier gilt: Früh übt sich! Welche Konsumgüter sind wirklich notwendig, wofür will ich sparen und wie viel ist mir etwas wert? All diese Fragen und Verhaltensweisen kannst du deinem Kind schon früh beibringen, indem du ihm regelmäßig Taschengeld auszahlst.
Warum Taschengeld einen so großen Lerneffekt hat, wie hoch das Taschengeld ausfallen sollte und was du sonst noch zum Thema Taschengeld wissen solltest, erfährst du hier!
Taschengeld ist ein individueller, regelmäßig gezahlter Geldbetrag, den Kinder von ihren Eltern oder einer anderen Bezugsperson erhalten. Das Taschengeld steht dem Kind dabei zur freien Verfügung.
Für den Lerneffekt im Umgang mit Geld ist nicht die Höhe des Betrages entscheidend, sondern vor allem die Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit der Zahlungen tragen wesentlich zur finanziellen Bildung des Kindes bei.
Zum einen wird dadurch das Verantwortungsbewusstsein des Kindes gefördert, zum anderen aber lernen Kinder so spielerisch den Wert und die Bedeutung von Geld kennen.
Die ideale Höhe des Taschengeldes ist schwer zu pauschalisieren. Je nach individueller Situation kann der Beitrag höher oder niedriger ausfallen. Auf jeden Fall solltest du darauf achten, dass der Betrag, den du deinem Kind auszahlst, für dich keine finanzielle Belastung darstellt.
Wenn du dennoch einen Anhaltspunkt für die Höhe und Häufigkeit von Taschengeldzahlungen benötigst, hat das Deutsche Jugendinstitut eine Orientierungstabelle herausgegeben. In dieser richtet sich sowohl die Höhe als auch die Regelmäßigkeit der Zahlungen nach dem Alter des Kindes.
Eigene Darstellung angelehnt an Deutsches Jugendinstitut e.V. 2025
1. Nutze Taschengeld nie als Erziehungsmaßnahme.
2. Verknüpfe die Auszahlung von Taschengeld nicht mit haushaltsunterstützenden Tätigkeiten. Die Auszahlung von Taschengeld sollte immer ereignisunabhängig bleiben.
3. Lass dein Kind selbst entscheiden, wofür es sein Taschengeld ausgeben möchte.
4. Damit dein Kind lernt, mit finanziellen Mitteln umzugehen und vor allem diese einzuteilen, ist die Regelmäßigkeit der Auszahlung entscheidend.
Natürlich kann es auch sein, dass dein Kind von sich aus einen Teil seines Taschengeldes auf die Seite legen möchte. Sprich mit deinem Nachwuchs offen und ehrlich über die Möglichkeiten der Geldanlage.
Eine gute Anlagemöglichkeit ist zum Beispiel ein Tagesgeldkonto. Auf dieses kannst du in Absprache mit deinem Kind einen bestimmten Betrag einzahlen und so den Sparbetrag langfristig sogar vermehren.
Solltest du oder dein Kind noch weitere Fragen zum Thema Geldanlage für Kinder haben, kannst du dich gerne jederzeit an mich wenden!
Zögere nicht, dich bei mir zu melden!
Daniela Wittig
TELIS FINANZ AG
Am Billig 12
53894 Mechernich-Satzvey