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Kreditumschuldung

KREDIT­UMSCHULDUNG

Wenn Schulden günstiger werden


Kleinere Ratenkredite für Verbrauchsgüter, ein Dispokredit oder eine große Immobilienfinanzierung - schnell häufen sich Schulden bei mehreren Kreditgebern an. Die Folge daraus: Keinen Überblick über die aktuelle finanzielle Situation und monatlichen Ausgaben, sowie zum Teil unnötig hohe Zinszahlungen. 

Obwohl es sich kontrovers anhört, aber die Aufnahme eines neuen Kredits kann diese Probleme auf einen Schlag aus dem Weg räumen. Das Konzept dahinter nennt sich Umschuldung.

Was genau man unter Umschuldung versteht, wann sich diese lohnt und was du sonst noch darüber wissen solltest, um deine finanzielle Situation zu verbessern, erfährst du hier.


Wodurch entstehen Schulden


Kauf auf Ratenzahlung

Die Möglichkeit der Ratenzahlung verleitet dazu, mehr zu kaufen, als man sich im Moment finanziell leisten kann. Werden zu viele solcher Anschaffungen getätigt, verliert man schnell den Überblick und eine hohe monatliche Summe mit meist hohen Zinsen kann die Folge sein. Hier kann es sich lohnen, mit einem Kredit mehrere Ratenkredite auf einmal abzulösen und so wieder den Überblick über seine Finanzen zu gewinnen.

Unerwartete hohe Ausgaben sind teuer

Sei es der Kauf eines neuen Autos oder ein unerwarteter Unfall - in vielen Lebenssituationen ist schnelles Geld oft die einzige Lösung. Die Überziehung des Giro­kontos erscheint dabei nicht selten als schnelle und unkomplizierte Alternative zur Aufnahme eines Kredits. Was viele dabei nicht bedenken: Die Überziehungszinsen sind in vielen Fällen deutlich höher als die Zinsen für einen Ratenkredit. Ein weiterer Vorteil des Ratenkredits ist die bessere Planbarkeit durch die im Voraus festgelegte Anzahl und Höhe der Raten. 

Die Kredit­karte macht es möglich

Der Vorteil der Kredit­karte: Sie ist praktisch und unkompliziert in der Handhabung.
Der Nachteil: Schulden häufen sich schnell an und man merkt es erst bei der Abrechnung.

Am Ende ist der aufgelaufene Betrag meist höher als man gedacht hat und so entstehen aus dem Nichts hohe Schulden.


Was ist eine Umschuldung?

Bei einer Umschuldung werden mehrere Kredite zu einem Kredit zusammengefasst.

Dafür wird ein neuer Kredit in der Höhe der Summe der Einzelkredite aufgenommen, der in der Regel günstigere Zinskonditionen aufweist. Mit diesem neuen Kredit werden dann die bestehenden Kredite vollständig abgelöst.

Das Ergebnis ist ein einziger Kredit, mit idealerweise geringeren Zinszahlungen. Zwar macht eine minimale Zinssenkung monatlich keinen großen Unterschied, langfristig kann man aber viel Geld sparen. Außerdem ist es für das eigene Finanzmanagement meist sinnvoller, nur einen Kredit im Auge behalten zu müssen. 


Welche Kredite lassen sich umschulden und wann ist dies sinnvoll?

Kredite, die problemlos durch einen anderes Darlehen abgelöst werden können sind:

        • laufende Verbraucherkredite
        • Autokredite (hier musst du bei einer Umschuldung jedoch darauf achten, den Fahrzeugbrief an den neuen Kreditgeber bei der Umschuldung zu übergeben)
        • Dispokredite

Auch bei Immobilienkrediten ist eine Umschuldung möglich, allerdings sind hier besondere Regeln zu beachten, insbesondere wenn die Sollzinsbindung noch nicht abgelaufen ist. 

Eine Umschuldung ist sinnvoll, sobald ein anderer Kreditgeber bessere Zinskonditionen anbieten kann. Generell spielen neben dem aktuellen Kreditzins und dem Zins des neuen Anbieters auch die Restschuld und die Restlaufzeit des Kredits eine Rolle.

Als Faustregel gilt: Je höher die Restschuld, je länger die Laufzeit und je niedriger der neue Zinssatz, desto eher lohnt sich eine Umschuldung.

Aber Achtung: Bei dieser Rechnung sollten immer auch die Kosten der Umschuldung berücksichtigt werden! Bei der Umschuldung von Immobilienkrediten werden zum Beispiel meist eine Vorfälligkeitsentschädigung fällig, um die entgangenen Zinsen auszugleichen.


Und so geht's:

Dieser Prozess sollte bei laufenden Ratenkrediten alle 2 Jahre durchgeführt werden.

1. Unterlagen prüfen: Gehe alle deine Kreditverträge durch und stelle eine Übersicht über alle deine Ausgaben auf.

2. Alternativangebote einholen: Checke nun alternative Möglichkeiten bei verschiedenen Kreditgebern ab und vergleiche deren Konditionen.

3. Kredite ablöse: Sollte ein Angebot für eine Umschuldung sinnvoll sein, beantrage den neuen Kredit.


Mit diesem Vorgehen kannst du dir auf das Jahr gesehen einen hohen Betrag einsparen und somit bares Geld sparen, das du dann wieder sinnvoll investieren kannst.

Nimm deine finanzielle Zukunft in die Hand und prüfe noch heute deine laufenden Kreditverträge. Solltest du hierbei professionelle Unterstützung brauchen, kannst du gerne auf mich zukommen.


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