Fragen? Ruf mich an: +49 176 21822298

Konsumfallen durch "Buy-Now-Pay-Later" Funktion

 

 

BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE

Wie Arbeitgeber zur Rente beitragen 


Der Tag der Arbeit ist ein guter Anlass, um zu überprüfen, ob dein Arbeitgeber bereits zu deiner Alters­vorsorge und somit zu einem sorgenfreien Ruhestand beiträgt. Gerade vor dem Hintergrund des sinkenden gesetzlichen Rentenniveaus lohnt es sich, auch andere Formen der Alters­vorsorge in Betracht zu ziehen. Eine der drei Säulen der Alterssicherung in Deutschland ist neben der gesetzlichen und der privaten Rente die betriebliche Altersversorgung (bAV) - eine vom Arbeitgeber geförderte Zusatzrente. 

Doch was verbirgt sich hinter der bAV und für wen lohnt sich der Abschluss? Das und mehr erfährst du hier.


Arten betrieblicher Alters­vorsorge

Beim Modell der klassischen arbeitgeberfinanzierten bAV zahlt der Chef die vollen Beiträge in deine bAV ein. Ein Geschenk on Top auf dein Gehalt also.

Zusätzlich dazu hat der Arbeitnehmer immer die Möglichkeit, selbst einen Teil seines Bruttolohns in die eigene Betriebsrente einzuzahlen. Dieser Vorgang wird als Entgeltumwandlung bezeichnet. Seit 2022 muss der Arbeitgeber bei dieser Variante der bAV die Arbeitnehmer-Beiträge verpflichtend mit mindestens 15 Prozent bezuschussen. Das kann auf Dauer einen spürbaren Unterschied machen.


Wann lohnt es sich, über die bAV zusätzlich vorzusorgen?

Grundsätzlich lohnt es sich immer, bei der Alters­vorsorge nicht nur auf die gesetzliche Rente zu setzen. Ob du privat, über die bAV oder über beide Wege zustätzlich vorsorgst, hängt vom Einzelfall ab. 

Auch wenn die Rentenzahlungen aus der betrieblichen Alters­vorsorge versteuert werden und auch Kranken­ver­si­che­rungsbeiträge dafür abgeführt werden müssen, lohnt sich die bAV in den allermeisten Fällen, da die Versteuerung im Alter in der Regel zu einem gerineren Steuersatz erfolgt.

Unabhängig davon sind folgende Punkte entscheidend, wie sehr sich die bAV für dich lohnt:

  • Das Angebot deines Arbeitgebers
  • Die Konditionen deines Arbeitgebers
  • Die Höhe des Arbeitgeberbeitrags
  • Deine beruflichen Plänen *
  • Dein Einkommen **

* Bei einem Arbeitgeberwechsel solltest du prüfen, ob deine bestehende bAV weitergeführt oder übertragen werden kann. Hast du vor, dich selbständig zu machen, solltest du auch über andere Arten der privaten Alters­vorsorge nachdenken.

** Für Geringverdiener ist die bAV oft eine gute Möglichkeit, die gesetzliche Rente aufzustocken, da sie aufgrund ihres geringeren Einkommens weniger in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen und damit ihre Gesamtrente im Alter sinkt.


Vorgehen für eine bAV

1. Schritt: 
Informiere dich bei deinem Vorgesetzten oder in der Personalabteilung über die angebotenen bAV-Modelle. 

2. Schritt:
Bietet dein Arbeitnehmer das klassische arbeitgeberfinanzierte Modell der bAV an, nutze die Gelegenheit und mache von der bAV Gebrauch.

3. Schritt: 
Bietet dein Arbeitgeber keine arbeitgeberfinanzierte bAV an, hast du immer noch die Option der Entgeltumwandlung, inkl. verpflichtendem Arbeitgeberzuschuss in Höhe von 15%. Manche Arbeitgeber erhöhen den Pflichtzuschuss sogar, auch das solltest du vorab klären.

4. Schritt: 
Prüfe vor dem Abschluss einer bAV, ob Alternativen eher für dich in Frage kommen. Beispielsweise sind auch flexible Geldanlagen eine attraktive Option.


Eine maßgeschneiderte Alters­vorsorge ist in jedem Fall wichtig und sinnvoll. Gerne berate ich dich, welche Vorsorgeformen für deine individuellen Ziele und deine aktuelle Lebenssituation am besten geeignet sind. Ich helfe dir, einen Überblick über alle Informationen zu bekommen und unterstütze dich bei der Suche nach den optimalen Vorsorgeprodukten.


RICHTIG ABGESICHERT FÜRS ALTER

Vereinbare noch heute einen Termin mit mir für eine Beratung zur Alters­vorsorge.